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Die Zeit des 2. Weltkrieges

Fritz Heimberg
Fritz Heimberg

Als hauptamtlichen Feuerwehrschuldirektor arbeitet in den Jahren 1938-1964 Frhr. v. d. Bussche-Haddenhausen. Unter dem Blickwinkel der Zuständigkeiten der Verwaltung untersteht die Feuerwehrschule Celle dem Landeshauptmann.

Technische Kompetenz erhält per Gesetz der Abschnittsinspekteur der Freiwilligen Feuerwehren.

Während des 2. Weltkrieges hat die Feuerwehrschule veränderte Aufgaben wahrzunehmen. Männer und später auch Frauen müssen in besonderen Lehrgängen für den Luftschutz ausgebildet werden.

Ausbildungskräfte werden zur Bildung von sogenannten mobilen Einheiten herangezogen, die bei verschiedenen Schadenereignissen, wie z.B. bei den im Celler Raum vielfach auftretenden Mineralöllagerbränden, aktiv werden. Nach Kriegsende benutzen alliierte Truppen die Feuerwehrschule als Kaserne, das Personal wird kurzfristig gefangengenommen. Die Gebäude sind durch Sprengungen an der Hafenbahnbrücke beschädigt worden. Das Inventar wird teils geplündert, teils verbrannt; die vorhandenen Geräte gehen fast restlos verloren. Der Schulbetrieb kommt zwangsläufig zum Erliegen.

Doch bereits im Jahre 1945 wird mit dem Wiederaufbau begonnen. Insbesondere der spätere Landesbranddirektor Heimberg setzt sich sehr dafür ein, dass die Gebäude instandgesetzt und Geräte zur Verfügung gestellt werden. Noch im Dezember 1945 erscheinen die ersten 23 Teilnehmer zu einem Maschinistenlehrgang.

Frhr. v. d. Bussche-Haddenhausen (Schulleiter von 1938 bis 1964)

Frhr. v. d. Bussche-Haddenhausen (Schulleiter von 1938 bis 1964)

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